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© Kateryna Mishchenko

Westsplaining – Wie erklärt man die Ukraine?

In den Medien taucht die Ukraine zumeist im Kontext der aktuellen, tragischen Ereignisse oder vorheriger großer Umbrüche auf. Die deutsche Wahrnehmung der Ukraine war lange Zeit von geopolitischen Mentalitäten geprägt und Ursache für mitunter fragmentierte Vorstellungen innerhalb der Medien. Ein Beispiel dafür ist der Begriff  „West-splaining“, der die „westliche“ analytische Überheblichkeit gegenüber dem osteuropäischen Raum zum Ausdruck bringt.
Der Vortrag von Kateryna Mishchenko möchte in Abgrenzung dazu die Ereignisse in der Ukraine unter einem alternativen und differenzierteren Blick betrachten und deren europapolitische Bedeutung vor Augen führen.

Kateryna Mishchenko, geboren 1984, ist Essayistin, Übersetzerin und Mitbegründerin des unabhängigen Verlags Medusa in Kyjiw. Sie arbeitete als Dolmetscherin und publizierte eine kunstliterarische und gesellschaftskritische Zeitschrift. Ihre Essays sind in internationalen Medien, Anthologien und im Buch Ukrainische Nacht (2015) erschienen. Zusammen mit Katharina Raabe ist sie Herausgeberin des Sammelbandes »Aus dem Nebel des Krieges: Die Gegenwart der Ukraine« (Suhrkamp, 2023).
Derzeit ist sie Fellow am neu gegründeten Ukraine Institute for Advanced Study und Referentin in der Bundeszentrale für politische Bildung.

 

Was? Vortrag von Kateryna Mishchenko in der Vortragsreihe Stimmen aus der Ukraine!

Wann? 18. Januar 2024, 18 Uhr

Wie? Online-Veranstaltung im Livestream

 

Die Online-Teilnahme findet via WebEx statt. Über den Zugangslink gelangen Sie direkt in den digitalen Saal, der ab 17:45 Uhr freigeschaltet ist. Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die Datenschutzrichtlinien von WebEx.

Anleitung zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung mit WebEx

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