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Foto: Ausschnitt aus Hermann Berghaus (1871/72): Chart of the World on Mercator’s Projection. Forschungsbibliothek Gotha/Sammlung Perthes 2012.

Karten als Spielräume: Jules Vernes geographische Imaginationen

Karten spielen in Jules Vernes Romanen weit mehr als eine illustrative Rolle, sie sind die eigentliche Spielfläche, auf der seine „Außergewöhnlichen Reisen“ stattfinden, nach deren Regeln sich literarische Welten formieren und von denen aus Neues entdeckt wird. An Beispielen verschiedener Romane, von Fünf Wochen im Ballon bis zum Testament eines Exzentrikers, präsentiert der Vortrag einige der Spielformen von Jules Vernes kartographischer Imagination.

Prof. Dr. Jörg Dünne hat seit Oktober 2017 die Professur für Romanische Literaturen (Spanischsprachige Literaturen) an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Von 2009-2017 war er Professor für romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. Für seine Habilitationsschrift Die kartographische Imagination erhielt er den Hugo Friedrich und Erich Köhler-Preis (2012).

Donnerstag, 16. September 2021, 18 Uhr, Präsenz Veranstaltung

Die Veranstaltung findet als Präsenz-Veranstaltung (im WLB-Vortragssaal) statt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich sowie die Vorlage eines Nachweises (getestet, geimpft oder genesen). Die Plätze sind begrenzt. Bitte beachten Sie zudem die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Weiterführende Informationen und Anmeldung