Freiheitliche Ideen. Der schwierige Weg zur liberalen Demokratie
Die Errungenschaften der liberalen Demokratie geraten gegenwärtig unter Druck, wenn Bürgerinnen und Bürger sich autoritären und populistischen Bewegungen zuwenden. Dies ist kein neues Phänomen, standen doch die Anhänger liberaler Ideen seit dem 19. Jahrhundert vor dramatischen Herausforderungen und mussten sich gegen ihre Feinde behaupten.
Ewald Grothe zeichnet in seinem Buch die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte liberaler Ideen seit dem Vormärz nach. Es wird deutlich, wie schwierig und windungsreich der Weg zur liberalen Demokratie war, deren Wert wir auch heute nicht vorschnell aufs Spiel setzen sollten.
Ewald Grothe studierte Geschichte, Öffentliches Recht und Rechtsgeschichte. Er ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Wuppertal und leitet seit 2011 das Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Zuletzt erschien von ihm die Aufsatzsammlung „Freiheitliche Ideen. Der schwierige Weg zur liberalen Demokratie“ (2023).
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, der Reinhold-Maier-Stiftung sowie der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek.
Was? Buchvorstellung, Prof. Dr. Ewald Grothe (Gummersbach)
Wann? 27. Juni 2024, 18 Uhr
Wo? Teilnahme vor Ort im Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46, Stuttgart
Wie? Wir bitten um Ihre Anmeldung per Mail an info@stiftung-heuss-haus.de
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend über L.I.S.A. – Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung veröffentlicht. Bild- und Tonaufnahmen von Veranstaltungsteilnehmenden werden nicht veröffentlicht.